Neobank bunq pflanzt drei Millionen Bäume

Die niederländische Neobank bunq hat bereits drei Millionen Bäume für den Klimaschutz finanziert

Beim Banking etwas Gutes für das Klima tun, dieser Gedanke steckt hinter dem grünen Konto der niederländischen Neobank bunq. Die Idee kommt gut an bei den Kunden: Mittlerweile hat bunq bereits drei Millionen neue Bäume gepflanzt. Die deutschen Kunden sind besonders fleißige Klimaschützer.

EasyGreen Konto für Klimaschützer

Quelle: bunq

Drei Millionen neue Bäume, davon allein eine Million in diesem Jahr hat die nachhaltige Neobank bunq bereits finanziert. Kooperationspartner ist die Non-Profit-Organisation Eden Reforestation Projects, die die Baumpflanzungen in Afrika organisiert. Die Online-Bank bunq hat ein grünes Girokonto im Portfolio, das Kunden die Möglichkeit bietet, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren: Für Kunden mit dem easyGreen Konto veranlasst bunq pro ausgegebenen 100 Euro die Pflanzung von einem Baum. Laut Bank werden so pro Kunde durchschnittlich 24 Bäume im Monat gepflanzt. Wie bunq außerdem mitteilt, wählen deutsche Kunden im europäischen Vergleich am häufigsten das easyGreen Konto, vor den anderen Konto-Optionen von bunq.

Die niederländische Neobank bietet drei verschiedene Kontomodelle an: easyGreen, easyMoney und easyTravel. Jedes Angebot enthält Konto, Kreditkarte und Budgetierungs-App. Nutzer können beispielsweise regelmäßige Ausgaben gesammelt überblicken und Einnahmen automatisch kategorisieren. Ein digitales Girokonto kann innerhalb von fünf Minuten über die bunq-App eröffnet werden. Neukunden können den digitalen Kontoservice zunächst 30 Tage kostenlos testen.

Bunq arbeitet bereits jetzt CO2-neutral

Mit dem grünen Konto von bunq haben Verbraucher die Möglichkeit, innerhalb von zwei Jahren klimaneutral zu werden. Die Berechnung von bunq basiert auf der Annahme, dass Bäume durchschnittlich 12,3 Kilogramm CO2 pro Jahr binden können. Die europäische Pro-Kopf-CO2-Emission wurde mit 7.000 Tonnen pro Jahr angenommen. Ali Niknam, Gründer und CEO von bunq, erklärt: “Innovative Technologie kann helfen, den Klimawandel zu stoppen - auch in der Finanzwelt. Deshalb sehen wir es bei bunq als unsere Aufgabe, gemeinsam mit unseren Kunden Banking neu zu denken. Wir wollen Zeit, Geld und CO2 sparen. Wir müssen alle zusammen für einen grünen Planeten kämpfen.”

Als erste Neobank hat bunq jetzt einen “Climate Action Report” veröffentlicht. Die Digitalbank arbeitet nach eigenen Angaben schon jetzt CO2-neutral und plant in Zukunft die Anforderungen des Pariser Klimaabkommens zu übertreffen. Aus diesem Grund investiert bunq in nachhaltige Unternehmen und Projekte, die einen direkten, positiven Einfluss auf die CO2-Reduzierung haben, zum Beispiel in grüne Anleihen. Traditionelle Banken hingegen finanzieren mit ihren Investitionen laut einem Bericht des Rainforest Action Networks weiterhin den Abbau fossiler Brennstoffe.

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