Die nachhaltigsten Banken in Österreich
Sonderpreis für Nachhaltigkeit: HYPO Oberösterreich ist nachhaltigste Bank Österreichs
Die Hypo Oberösterreich kann sich über den Sonderpreis als nachhaltigste Bank 2021 freuen. Das Fachmagazin Börsianer lobte das verstärkte Engagement der Bank für Klima- und Umweltschutz.
Fachmagazin kürt nachhaltigste Bank
Im diesjährigen Ranking der besten Banken Österreichs kürte die Jury des Fachmagazins Börsianer die Hypo Oberösterreich zur nachhaltigsten Bank des Landes. Das Finanzinstitut führte in diesem Jahr ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem ein, begab erstmalig ein Green Bond im Volumen von 250 Millionen Euro und brachte eine umfassende, mit dem österreichischen Umweltzeichen prämierte nachhaltige Produktpalette auf den Markt. Zudem hat sich die Hypo Oberösterreich nach eigenen Angaben vorgenommen, das Volumen der nachhaltigen Finanzierungen jährlich um zehn Prozent zu steigern. Bei den nachhaltigen Veranlagungen sei geplant, das Volumen bis 2050 um 50 Prozent zu erhöhen, heißt es weiter.
Verstärktes Engagement der Hypo Oberösterreich
„Für uns ist Nachhaltigkeit kein Lippenbekenntnis, sondern wir integrieren das konsequent in unsere Abläufe, Prozesse und in die Dienstleistungen für unsere Kundinnen und Kunden”, erklärte Klaus Kumpfmüller, Generaldirektor der Hypo Oberösterreich anlässlich der Auszeichnung. “Im Betrieb der Bank wollen wir bis 2025 klimaneutral sein. Einiges haben wir schon erreicht. Es gibt aber noch vieles zu tun“, so der Bankchef.
Ingrid Krawarik, die beim Magazin Börsianer das Projekt Banken-Ranking leitet, betonte, wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit für die Branche sei: Das Thema Nachhaltigkeit sei allgegenwärtig, das Risikomanagement dadurch extrem gefordert. Auch überträfen sich die Unternehmen mit ihren grünen Produktpaletten, was wiederum zu mehr Wettbewerb führe. „Die HYPO Oberösterreich punktet im Test des Finanzmediums ‚Börsianer‘ mit ihren verstärkten regionalen Nachhaltigkeits-Aktivitäten, allen voran der neuen hypo_blue-Produktfamilie, sowie mit der Begebung einer grünen Anleihe”, kommentierte Dominik Hojas, Chefredakteur und Herausgeber des Fachmagazins.